Aufgepasst du Hase: Gutes tun macht uns nachhaltig glücklich!

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Huhu, tust du Gutes, macht das dich und andere glücklich! Das steckt uns in den Genen! Laut einer Studie von “Die Techniker” hält uns das auch fit und munter. Das wissen schon Kleinkinder, die von Natur aus gerne helfen. Frei und unbeschwert auf ein “Wir” und den Gemeinschaftssinn ausgerichtet. Schnapp dir die guten Gelegenheiten, die sich gerade jetzt bieten und probiere das mal aus! Das entspannt dich, sorgt für echte Harmonie und verlängert - laut Studien - sogar dein Leben.

Wo du hinsiehst tut sich sicherlich auch deshalb schon ganz schön viel Gutes. Zu diesem Ergebnis kommen auch Langzeitstudien aus dem Jahr 2021, die belegen, dass sich bereits vier von zehn Bundesbürgern freiwillig für andere engagieren. Junge helfen Älteren, die digitale Welt zu verstehen. Andere setzen sich für eine gerechte Zukunft und den Schutz der Natur ein oder unterstützen Menschen, die in Not sind. Das alles basiert auf einem natürlichen Mitgefühl, weil es sich richtig und gut anfühlt. Ob kleine oder große Geste ist eigentlich egal. Dein Gegenüber spürt unterbewusst, ob das, was du da tust, echt und mit guter Absicht passiert. Entsprechend wirst du mit viel positiver Energie belohnt! Das ist Win-Win - glaub mir.


Photo: Bekka Mongeau

Du entscheidest: Wähle Zufriedenheit!

Du kannst dich immer wieder aufs Neue für das Gute entscheiden. Es ist uns sogar in die Wiege gelegt. Ein Team des Max Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig fand zum Beispiel heraus: Schon 18 Monate alte Kinder unterbrechen spontan ihr Spiel, um zu helfen. Sie heben heruntergefallene Stifte auf, zeigen auf einen gesuchten Gegenstand oder schieben Hindernisse aus dem Weg. Im Tierreich gilt wohl gleiches: Asiatische Elefanten trösten verängstigte Mitglieder der Herde. Schimpansen adoptieren Waisenkinder und Ratten versuchen, gefangene Artgenossen zu befreien. 

Auch bei Zugvögeln, die gemeinsam jedes Jahr wieder die Sonne erreichen, lässt sich beobachten, dass kooperative Gemeinschaften natürlich widerstandsfähiger und stärker sind. Charles Darwin hat bereits damals erkannt, dass Kooperative sich besser entwickeln und auch nachhaltig mehr gesündere Nachkommen hervorbringen. Ressourcen teilen, Stärken des Einzelnen gezielt für die Gruppe dort einsetzen, wo sie am meisten Sinn machen und selbstverantwortlich handeln fühlt sich gut an und ist auch gut. Gerecht und fair eben.

Deine Gefühle sind ansteckend: Die Freude, die du bereitest, spürst du auch unmittelbar selbst. Es lohnt sich, dich für das Richtige einzusetzen. Fang doch gleich mal damit an und finde dabei Glück und echte Freude!

- Catharina Enderlein -

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Genau jetzt: Zusammenwachsen und uns gegenseitig stärken!