Sinnvolle Elemente zu verbinden, wird zur wichtigen Aufgabe. Das bedeutet eben auch ressourcenschonende Materialien in einer ästhetischen Formsprache, basierend auf Bedürfnissen übersetzen. Dafür braucht es wahre Handwerkskunst. Es braucht Empathie und Intuition. Damit erschaffen wir lebenswerte Räume, die positive Stimmungen fördern und Kommunikation zwischen Menschen vereinfachen.
Die weibliche Stimme zum Sinn der zukünftigen Architektur kommt heute von der Architektin Lena Schmidt. Sie ist Mitinhaberin des Architekturbüros SMP Schmidt & Mengeringhausen Architekten GmbH. Für Lena Schmidt steht fest:
“Bauaufgaben werden sich ändern. Wir bauen für Menschen. Also ist jedes Bauen in Wahrheit soziales Bauen. Gerade spiegelt vor allem die Sehnsucht zum ländlichen Raum die neuen Bedürfnisse wider.“
“Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt aus Paris zeigen, was uns heute und in Zukunft wichtig ist. Alles was wir zum Leben brauchen, erreichen wir zu Fuß oder mit dem Rad. Im Zentrum stehen vielfältige Mischkonzepte. Wenig Verkehr, mehr Zeit und die Umwelt schonen - Stadtplanung und Architektur tritt hier als Vermittler auf. Die Vorteile des ländlichen Raumes werden auf die Stadt übertragen und vermischen sich immer mehr.“