Die heutige Stimme kommt von Jennifer Scharpenberg, 29 Jahre, Lehrerinaus Düsseldorf. Sie engagiert sich für einen Lern-Sinn, der auf echten Werten und menschlichen Handlungsweisen aufgebaut ist:
“Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen verspüren gerade eine Ohnmacht in Bezug auf Bildung. Umso wichtiger, dass wir jetzt aktiv an dem arbeiten, was wir selbst tun können. Wir müssen eine Feedback-Kultur aufbauen, die nicht negativ oder rein wertend ist. Was klappt gut? Was können wir noch lernen?“
“Es ist in Ordnung, wenn wir etwas am Anfang noch nicht können. Dafür ist Lernen da. Schüler*innen und Lehrer*innen brauchen Feedback, damit wir uns gemeinsam verbessern können. Wir brauchen auch eine Art "selbstregulierendes Lernen". Der Fokus liegt auf der eigenen Selbst-Wahrnehmung und der Erkenntnis, welche individuellen Wege für den Einzelnen richtig sind. Es geht nicht um Perfektion, es geht um ein stetiges "Dazu-Lernen", das immer weiter geht.“