Starkes Europa: 2,8 Mio. Organisationen fördern die soziale Wirtschaft im Dienste des Menschen. Für alle!

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Und Action: Mit dem Aktionsplan für eine Wirtschaft im Dienste des Menschen stellt die europäische Kommission einen Weg vor, der unsere Wirtschaft zukünftig prägt: Eine soziale, inklusive und faire Arbeitskultur, die auf mehr Miteinander und Kooperation setzt. Die Klimaherausforderungen genauso einschließt, wie digitale Möglichkeiten. Eine Wirtschaft, die zunehmend vernetzt denkt und handelt. Wie auch sonst?

Diese ganzheitlich durchdachte Form spiegelt sich bereits bei zahlreichen Akteuren und Organisationen in der gesamten EU wider und liegt auch unsere Handlungsformen innerhalb der SINNFLUT - für die gesunde Zukunft der Stadt zugrunde. Soziale und ökologische Ziele stehen im Vordergrund - im Wissen, dass nur durch ganzheitliches Handeln eine gesunde, sozial ausgeglichene Wirtschaft entsteht und uns selbst langfristig resilient macht. Gewinne werden innerhalb des Gefüges oft reinvestiert.

In der gesamten EU handeln so bereits rund 2,8 Millionen Organisationen, soziale Unternehmen, NGO´s und viele mehr, die rund 13,6 Millionen Menschen beschäftigen, um in genau diesen Zeiten effizient und schnell Lösungen für unsere Zukunft in die Umsetzung zu bringen. Eine neue Kultur, die auf Handeln und “im Prozess erproben” basiert, um stetige Erkenntnisgewinne im Tun zu verflechten. Für das wichtige Wachstum dieser Vorhaben, sollen vermehrt Ressourcen von allen Seiten zur Verfügung gestellt und Wege geebnet werden.

3 entscheidende Kriterien zum Ziel

  1. Die Schaffung EU-weiter Rahmenbedingungen für eine soziale Wirtschaft, die wächst

  2. Die Öffnung von Möglichkeiten für soziale Organisationen, um zu beginnen und langfristig viel zu bewirken

  3. Hohe Wahrnehmung des Potentials sozial tätiger Organisationen

Veränderte Gesetze und Regelwerke sind wichtige Schlüssel hin zu einer Wirtschaft, die ganzheitlich und damit nachhaltig sozial agiert. Genauso müssen finanzielle Mittel, die aus verschiedenen Förderungen zusammenfließen, bereitgestellt werden. Zudem wird parallel vermehrt der Austausch zwischen vielfältigen Akteuren, Märkten und Entscheidern ermöglicht, um neue Potenziale zu heben.

Valdis Dombrovskis, Executive Vice-President bei der Europäischen Kommission und zuständig für eine Wirtschaft im Dienste des Menschen, sagt: “Unser Aktionsplan für die Sozialwirtschaft überbrückt die Kluft zwischen der eben dieser und der Unterstützung, die sie braucht, um zu gedeihen und einen noch größeren Beitrag zu unserer Gesellschaft zu leisten. Vom Abbau der bürokratischen Hürden, bis hin zur Schaffung von Arbeitsplätzen und neuen Möglichkeiten für Menschen, sich weiterzubilden und umzuschulen, ist der Aktionsplan von entscheidender Bedeutung, um einen fairen grünen und digitalen Wandel sowie eine integrative Erholung von der Pandemie zu erreichen.”

Ganz im Sinne einer #Next Generation EU ist es wichtig an genau diesen Zielen gemeinschaftlich an allen Schnittstellen lokal, national und international zu arbeiten und sie richtig zu vernetzen.

Verbinden wir das, was sowieso zusammengehört, werden wir einen Mehrwert für uns alle erschaffen und für die, die in den nächsten Generationen folgen.

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Eine starke, resiliente Gesellschaft formt sich erst durch Vielfalt! Ein echter Schmelztiegel!