Zweitgröße Photovoltaik-Anlage bei uns gestartet!

Quelle: BUKEA 

Die Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt, kurz HSVA hat ganz aktuell, im Beisein von Umweltsenator Jens Kerstan, die zweitgrößte Photovoltaik-Anlage Hamburg in Betrieb genommen. Das geht aus der aktuellen Pressemeldung unserer Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hervor. Mit einer Leistung von 999,4 Kilowattpeak (kWp) und einem prognostizierten Jahresertrag von rund 823 Megawattstunden (MWh) trägt die Anlage bei uns in der Stadt zu einer nachhaltigen Energieversorgung bei und leistet aus dem privaten Sektor heraus einen großen Beitrag zur Energiewende. Das sind wirklich gelungene Beispiele, wie unser schönes Hamburg voran geht und damit die Stadt zu einem lebenswerten, nachhaltigen Ort macht, der auf natürliche Ressourcen setzt.

 

Nach 30 Monaten intensiver Arbeit und Investitionen in Höhe von rund einer Million Euro nimmt die HSVA damit eine Photovoltaik-Anlage in mit einer Eigenverbrauchsquote von 79 Prozent in Betrieb und reduziert den externen Energiebedarf. Installiert ist die PV-Anlage auf dem Hallendach des großen Schlepptankgebäudes, das vor einigen Jahren von Grund auf saniert wurde und mit seinen über 6.000 Quadratmetern die perfekte Nutzfläche bietet. Hauptakteure bei der Umsetzung des Projekts sind das StromNetz Hamburg und die E.ON Energie Deutschland. Letztere hat als Generalübernehmerin die Anlage errichtet und die Inbetriebnahme erfolgreich übernommen.

 

Die Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt ist ein aktives Mitglied der UmweltPartnerschaft Hamburg. Ein Gewerk, das viel Bewusstsein für Nachhaltigkeit und adäquate Ressourcennutzung vorantreiben will. Du fragst dich, was die UmweltPartnerschaft Hamburg überhaupt ist? Ein sinnvolles Bündnis des Senats mit der Hamburger Wirtschaft, um nachhaltiges und ressourceneffizientes Wirtschaften zu fördern.

Weitere Informationen zur UmweltPartnerschaft findest du auch hier: www.hamburg.de/umweltpartnerschaft

Wir finden lokale Projekte wie diese ganz wunderbar, denn so lässt sich die Zukunft einer gesunden Stadt aktiv gestalten. Und ganz nebenbei füllt sich unser lokales Konto der 17 UN Nachhaltigkeitsziele.

- Catharina Enderlein mit Alma Alster -

Photo: Sustainable Development Goals

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