Paris und die 15-Minuten-Stadt.

Photo Credit: Guillaume Meurice.

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Ja, das geht. Paris tritt mit dieser Idee gerade einen Meilenstein los. Die positive Vision einer grünen 15-Minuten-Stadt holt viele Menschen ab.


Ein Vorzeigeprojekt für die Architektur, die bereits in der Entstehung aus Vielfalt gekennzeichnet ist und auf wahre Bedürfnisse setzt. Eben solche, die wir als moderne Städter*in heute und zukünftig an unser urbanes Umfeld haben. Klein Paris in 15 Minuten. Was heißt das? Kurze Wege und Mischkonzepte als Fundament – die wichtigsten Einrichtungen müssen fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichbar sein. Hier verbindet sich das Beste aus mehreren Welten.


Genehmigt und getragen wird das Projekt von der Bürgermeisterin Anne Hidalgo. Hier ziehen die Verwaltungsstrukturen mit und erkennen das große Potenzial für Bürger*innen, den Einzelhandel und andere Beteiligte. Der Spagat zwischen Beruf und Familie beispielsweise einkalkuliert. Die Anforderung an uns als Mensch, der heute Vieles in einer Person abdecken muss spiegelt sich auch in der Umgebung und den Konzepten wieder. Egal ob trendige Shops, grüne Delis, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, Cafés oder die Kita - alles ist nur einen Schritt entfernt.

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Ein Gefühl von Freiheit. Die Freiheit flexibel im Stadtraum zu agieren und sich zu jeder Zeit entscheiden zu können. Es vermittelt den Freiraum, in dem wir uns begegnen können. An “grünen Plätzen”, die zum durchatmen einladen und Ruhe inmitten des Alltags erlauben.


All das erinnert doch stark an die gute alte Nachbarschaft von früher. Die geprägt war von einem echten Miteinander. Da müssen wir uns wieder hinbewegen. Brücken sind doch so viel schöner, als Mauern, oder? Paris macht das gerade vor. Jetzt heißt es: Hinsehen und voneinander lernen.

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